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Der Tenor Lukas Schmidt wurde in Gelnhausen (Deutschland) geboren. Schon während seines Studiums bei Prof. Thomas Heyer in Frankfurt gastierte er an der Oper Frankfurt in der Rolle des Sergio in Giordanos »Fedora« und als Conte Almaviva in einer Fassung für Kinder von »Il barbiere di Siviglia«. Zuvor war er bereits bei den Burgfestspielen Bad Vilbel als Don Ramiro in einer Fassung für Kinder von Rossinis  »la cenerentola« zu hören.

Als Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper konnte Lukas Schmidt in unterschiedlichen Aufführungen mitwirken, darunter Keith Warners Neuproduktionen von Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg« in der Rolle des Balthasar Zorn, sowie als erster Jude in Cyril Testes Neuproduktion von »Salome« von Richard Strauss. Weitere Rollen umfassen Pedrillo in Mozarts »Entführung aus dem Serail«, ein junger Diener in »Elektra« von Strauss, dritter Knappe in Wagners »Parsifal« sowie Spoletta in Puccinis »Tosca«.

In Meisterkursen bei Brigitte Fassbaender, Simon Keenlyside und Michael Schade erhielt Lukas Schmidt wichtige sängerische Impulse.

Neben der Oper singt er auch Oratorien und Lieder und konnte diese in Meisterkursen mit Helmut Deutsch und Julius Drake verfeinern.

Zu seinem Repertoire gehören neben Liedern auch Oratorien von Bach, Mozart, Dvorak, Schumann u.a.
Lukas Schmidt ist für den österreichischen Musiktheaterpreis 2024 in der Kategorie “Bester Nachwuchs männlich” nominiert.